Rebellische Pianistin. Das Leben der Grete Sultan zwischen Berlin und New York

Schott Musik International, Mainz 2012
Grete Sultan (1906-2005) war eine der ungewöhnlichsten Pianistinnen des 20. Jahrhunderts. Aufgewachsen im jüdischen Großbürgertum Berlins, wurde sie in den 1920er-Jahren zu einer gefeierten Interpretin der klassischen wie der Neuen Musik. Nach Berufsverbot und wachsender Bedrohung gelang ihr 1941 in letzter Minute die Flucht. In New York etablierte sie sich als Pianistin und Klavierpädagogin. Sie wurde zur Freundin und Muse von John Cage, dessen Etudes Australes sie in der ganzen Welt spielte. Moritz von Bredow erzählt das lange Leben Grete Sultans zwischen Traumatisierung und Erfolg: ein deutsch-jüdisches Schicksal und ein Spiegel der Musik- und Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.