Ernst Nolte und das totalitäre Zeitalter. Versuch einer Verständigung

Bouvier Verlag, Bonn 1999
"Geschichtsdenker von Weltrang" oder "skurriler Hintergrundphilosoph"? An Ernst Nolte, dem 76-jährigen Historiker aus Berlin, scheiden sich die Geister. Spätestens seit dem Historikerstreit der Jahre 1986-87, ist Nolte auch dem breiten Publikum bekannt. Sein 1987 erschienenes Buch über den "Europäischen Bürgerkrieg 1917-1945" wurde seinerzeit, nahezu einhellig von Kollegen und Medien als vermeintliche "Apologie" Hitlers verurteilt. Der deutsche Diktator, so lautete ein Vorwurf an die Adresse Noltes, dürfe nicht als "Anti-Lenin" verharmlost werden. Aber tut Nolte dies wirklich? Die vorliegende Untersuchung unternimmt erstmals seit dem Ausbruch des Historikerstreits den Versuch einer ernsthaften Verständigung mit und über "Nolte". Jenseits pauschaler Verdächtigungen und Verurteilungen nähert sich der Autor dem Nolteschen Gesamtwerk, zeigt dessen unterschiedliche Dimensionen auf und arbeitet die Bezüge zu den Werken namhafter Autoren heraus.

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