Ohne Eifer, ohne Zorn. Novelle

Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 2013
Branzger ist ein Mann mit Pseudonym, der mit einer Frau Ferngespräche führt, der seinen Nachbarn im Auge behält, zu Huren geht, Roulette spielt, Bodybuilding betreibt, eine unvollendete Geschichte hervorholt, von psychologischen Artikeln lebt, sich im Telefonbuch als Exzentriker ausgibt - und immer wieder Opfer seiner eigenen Wünsche wird. Vom Balkon aus entdeckt Branzger eines Tages, dass sein Nachbar tot ist. Von da an verfolgt er die Verwesung der Leiche. Und noch ein Zufall kommt ins Spiel: Branzger trifft auf das scheinbar vollkommene Objekt seines Begehrens: eine Frau, die gerade einen Brief aufgibt nach Salò in Oberitalien, und seinem Phantasma einen Namen verleiht.

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