Zur Freiheit. Ein linksliberales Manifest

Vorwärts Buch, Berlin 2013
"Freiheit!" hieß der Weckruf der demokratischen Revolutionen vor gut zweihundert Jahren. Im Namen der Freiheit fanden die großen Kämpfe gegen koloniale Unterjochung, totalitäre Herrschaft, gegen die Ideologien der Ungleichheit und gegen den Völkermord statt. "Zur Freiheit" strebte nicht nur das besitzende Bürgertum, sondern auch die abhängige Arbeiterschaft. Freiheit bleibt die Seele jeder humanen und demokratischen Bewegung. Sie ist heute tief verletzt und droht aus der politischen Sprache zu verschwinden. Verletzt ist das Selbstbild des an Leistung orientierten Bürgertums. Oliver Schmolke zeigt die Gründe der Krise, die Abgründe des voreiligen Triumphs nach dem Jahr 1989, die falschen Freunde und die falschen Gegner der Freiheit. Er möchte die klaffende Leerstelle inmitten unserer politischen Kultur markieren, in der heute links und liberal verfeindet sind. Er verfolgt das Ziel, den Neuanfang einer linksliberalen Idee für unsere Zeit zu entwerfen.

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