Peter Carey
Die Chemie der Tränen. Roman
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2013
Aus dem Englischen von Bernhard Robben. Eine verlassene Frau, ein einsamer Junge. Catherine ist Kuratorin im Londoner Museum für Kunsthandwerk, ein Haus voller Schätze, in dem sie Uhren und Spieldosen betreut. Und sie ist verlassen, denn ihr Geliebter ist tot. Wie betäubt wendet sie sich einem alten Wunderwerk zu, einem künstlichen Schwan, der vor über 100 Jahren im Schwarzwald erbaut wurde: für einen kleinen Jungen, im Auftrag seines Vaters. Der erhoffte sich von der Maschine das Weiterleben seines Sohnes, so wie Catherine ihre Liebe retten will. Am Ende gelingt es um den Schwan bildet sich endlich die Familie, von der der Vater immer nur geträumt hatte.