Klack. Roman

Kiepenheuer und Witsch Verlag, Köln 2013
Die Agfa Clack hat alles dokumentiert: Bilder aus dem Jahr, in dem für den Bürgersohn Markus in der norddeutschen Provinz alles anders wurde - weil Clarissa aus Apulien in sein Leben trat. Klaus Modick erzählt unterhaltsam, detailgetreu und farbecht, wie es sich angefühlt hat, zwischen Mauerbau und Kubakrise verliebt zu sein. Markus hat es eigentlich gut. Auch seine Familie hat teil am westdeutschen Wirtschaftswunder, man kann sich wieder etwas gönnen, sogar ein Fernseher ist angeschafft worden - und doch hat er zu leiden: an der tyrannischen Großmutter, den immergleichen Kriegserzählungen des Vaters, den autoritären Lehrern am Gymnasium, vor allem aber an unerwiderten Gefühlen. Mit Lust am Detail, großer erzählerischer Kraft und viel Humor fängt Klaus Modick die Stimmung einer entscheidenden Phase der bundesdeutschen Geschichte ein.

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