Claraboia oder Wo das Licht einfällt. Roman

Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2013
Aus dem Portugiesischen von Karin von Schweder-Schreiner. Eine Sensation aus dem Nachlass des Nobelpreisträgers: Jahrzehntelang galt Saramagos 1953 vollendeter Roman "Claraboia" als verschollen. Nun wurde er erstmals veröffentlicht. Ein früher Morgen im Lissabon der 1950er Jahre. In einem Mietshaus nahe am Fluss erwacht das Leben. Der Schuster Silvestre öffnet seine Werkstatt, Isaura, die die Wohnung mit drei anderen Frauen teilt, setzt sich an die Nähmaschine. Justina plagt sich mit ihrem ständig nörgelnden Mann herum. Dona Lídia, die als Geliebte eines reichen Fabrikanten als Einzige keine finanziellen Sorgen hat, raucht ihre erste Zigarette... Die Atmosphäre ist geprägt von Armut, Melancholie und Argwohn. Der Alltagstrott verändert sich erst, als Silvestre einen Untermieter aufnimmt, der frischen Wind in die Hausgemeinschaft bringt.

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