Wenn es dunkel wird. Zum Verständnis des Selbstmordes

Siedler Verlag, München 2000
Aus dem Englischen von Klaus Binder und Bernd Leineweber. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation starben 1998 mehr Menschen durch eigene Hand als durch Krieg und Verbrechen. Vor allem in der Altersgruppe der 15- bis 45-jährigen nimmt die Selbstmordrate dramatisch zu. Die gesellschaftliche Tabuisierung des Selbstmordes kostet Leben, meint Kay Redfield Jamison. Jamison untersucht das Phänomen des Selbstmordes unter vielfältigen Blickwinkeln: Neben statistischem und wissenschaftlichem Material, das den Stand der medizinischen, neurologischen, genetischen und psychologischen Forschung wiedergibt, zieht sie literarische Zeugnisse, Tagebücher und Abschiedsbriefe von Seneca bis Virginia Woolf, Evelyn Waugh, Sylvia Plath, Dorothy Parker oder Anne Sexton heran und wertet Biografien und gerichtsmedizinische Akten aus. Sie diskutiert Gründe, Methoden und Schauplätze von Selbstmorden ebenso wie die Erkennung von suizidalem Verhalten, die öffentliche Aufklärung und die medizinische Prävention.

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