Marcos. Herr der Spiegel

Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2000
Aus dem Spanischen von Gerda Schattenberg-Rincon. Als eifriger Leser der Kriminalromane von Manuel Vazquez Montalban wandte sich Marcos, der nur maskiert auftretende Subcomandante der Indios von Chiapas, eines Tages mit der Frage an den Autor, ob er nicht revolutionsfreundlichere Texte schreiben könne: die in den Romanen enthaltenen Rezepte würden ihm nämlich einen Heißhunger verursachen, der im klandestinen Leben im lakandonischen Regenwald nicht zu stillen sei. Über dieses Problem entstand ein reger, nahezu literarischer Briefwechsel, den Vazquez Montalban in seinem Buch lückenlos wiedergibt. Schließlich setzte sich der Autor selbst ins Flugzeug und später auch aufs Pferd, um den berühmten Subcomandante persönlich zu treffen ...

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