Egoshooter. Das Raumbild des Computerspiels

Campus Verlag, Frankfurt am Main 2012
Mit 300 farbigen Abbildungen. Computerspiele haben eine eigene digitale Ästhetik, die im Spiel eine ganz eigene Raum- und Bilderfahrung ermöglicht. Diese spezifische Erfahrung und damit der mediale, raumbildliche Charakter von Computerspielen rücken in diesem Buch erstmals ins Zentrum des Interesses. Egoshooter, aufgrund ihrer Gewaltdarstellung wie kaum ein anderes Populärmedium in der Kritik, erfahren dabei eine Neubewertung: In diesen Spielen fließen nicht nur die beiden mächtigsten Stränge der europäischen Bildtradition zusammen: Perspektive und Karte; sie sind auch zu einer einzigartigen Bild- und Räumlichkeit weiterentwickelt, die sich im wahrsten Sinne des Wortes zugleich sehen und erleben lassen. Das durchgängig vierfarbige und reich bebilderte Buch zeichnet die Geschichte der Computerspiele seit den 1980er-Jahren bis heute nach. Darüber hinaus bietet es neben einem Überblick über die aktuellen Positionen in den Game Studies eine Einführung in die Anwendung von Bildtheorie (Ikonologie) und Raumtheorie (Hodologie) auf mediale Phänomene wie Computerspiele und Film.

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