Im Herzen der See. Die letzte Fahrt des Walfängers Essex

Karl Blessing Verlag, München 2000
Aus dem Amerikanischen von Andrea Kann und Klaus Fritz. Im Sommer 1819 sticht der Walfänger Essex von Nantucket, einer kleinen Insel vor der Küste Neuenglands, in See und nimmt Kurs auf Kap Horn. Im Pazifik, 40 Meilen südlich des Äquators, nimmt die Tragödie ihren Lauf. Ein riesiger Pottwal, der scheinbar friedlich vor der Essex liegt, taucht frontal auf das Schiff zu und rammt es so heftig, dass es sinkt. Für die 20 Männer, die sich auf die Beiboote flüchten, beginnt eine beispiellose Odyssee: Drei Monate lang segeln sie in offenen, notdürftig aufgetakelten Booten über eine feindliche See. Sie trotzen Stürmen, widerstehen sengender Hitze, tagelangen Flauten und einer weiteren Walattacke. Sie leiden unter Hunger und Durst, versinken in Wahnsinn oder Apathie und schrecken schließlich nicht einmal mehr vor Kannibalismus zurück. Und so gleicht es einem Wunder, dass am Ende acht Männer die rettende Küste erreichen. Nathaniel Philbrick rekonstruiert nicht nur minutiös die Tragödie der Essex - er beleuchtet auch die wirtschaftlichen und sozialen Hintergründe der großen Walfangzeit.

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