Konstruktionen im Haus oder Iwan Iwanytsch am Fenster. Bagatellen und Novellen

Hanani, Berlin 2011
57 ungewöhnliche Geschichten über Menschen, Tiere und seltsame Fabelwesen in einem ganz gewöhnlichen Berliner Mietshaus. Wo Frau Rotlowski ohne Kopf durchs Treppenhaus spaziert, der Dingsda seine rätselhaften Zeichen an den Wänden hinterlässt, und Ralf beschließt, mit einem Frosch zu reden, da wird das Fremdeste vertraut, das Selbstverständliche hingegen öffnet sich zum Abgrund. Im Zusammenstoß unterschiedlicher Lebensentwürfe entwickeln sich kleine Dramen der Selbstbehauptung. Momente der Einsamkeit zwischen vier Wänden lösen sich auf im Trubel, den Besucher mitbringen. Und diese kommen mit ihren eigenen Erzählungen und Erinnerungen aus anderen Zeiten und Welten. Ausflüge führen den Leser auch an alltägliche Orte, wie die Einkaufspassage oder das Arbeitsamt, die ihm plötzlich in grotesker Verfremdung begegnen. Bagatellen werden zu surrealen Novellen, die Sprache selbst wird zum Feld dichterischer Auseinandersetzung.

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