The Silence of Dogs in Cars

Kehrer Verlag, Heidelberg 2012
In englischer Sprache. Über drei Jahre hat Martin Usborne an seiner außergewöhnlichen Serie von Hundeporträts gearbeitet - Hunde, die still aus Autofenstern blicken, häufig in der Nacht. Seine Aufnahmen, stets arrangiert und geradezu filmisch, beschreiben Gefühle von Einsamkeit und Erwartung. Es sind weniger Hundeporträts als Trennungsstudien: auf der einen Ebene bezogen auf die Trennung zwischen Mensch und Tier, auf einer anderen Ebene auf die Trennung in uns selbst, zwischen unserem Alltags-Ich und den ursprünglicheren (animalischeren) Anteilen, die wir normalerweise wegsperren. In diesen Bildern, die an Werke von Hopper oder Crewdson erinnern, ist subtiler Humor ebenso spürbar wie Hoffnung - Usborne zeigt uns, dass selbst den düstersten Orten in uns Schönheit innewohnt.

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