Mitternachtstagebuch. Meine Jahre im Kreml

Propyläen Verlag, Berlin 2000
Aus dem Russischen von Alfred Frank, Sergej Gladkich und Franziska Seppeler. Zehn Jahre stand Boris Jelzin als erster frei gewählter Präsident an der Spitze Russlands. Nun zieht er Bilanz. Freimütig äußert er sich über die großen Themen dieser Jahre: seine Rivalität mit Gorbatschow und die Niederschlagungen des Putsches 1991; den Zerfall es Sowjetimperiums und sein Bestreben, Moskaus Weltmachtposition zu halten; den wirtschaftlichen Niedergang und sein Bemühen um Reformen; die Auseinandersetzungen mit der Duma und sein Taktieren mit den neuen innenpolitischen Kräften; die Qualitäten seiner fünf Ministerpräsidenten und die Machtübergaben an Putin; die Kriege in Tschetschenien und im Kosovo und die Krise der Armee; die Osterweiterung von NATO und EU und sein Bemühen um Aufnahmen in die politischen und wirtschaftlichen Institutionen des Westens. Nicht minder offen spricht Jelzin über sein Verhältnis zu den westlichen Führern von Clinton über Kohl bis Schröder und über seine gesundheitlichen Probleme, die ihn immer wieder in der Ausübung seines Amtes behinderten.

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