The Essential Cecil Beaton. Fotografien 1920-1970

Schirmer und Mosel Verlag, München 2012
Mit Texten von Philippe Garner und David Alan Mellor. 320 Seiten, 265 Abbildungen in Duotone und Farbe. Cecil Beaton (1904-1980) gab sich gerne als der letzte Dandy des Britischen Empire: mondän und feinsinnig, ein "fanatischer Ästhet", dem Eleganz und Stil so wichtig waren wie die vollendet zur Schau getragene Pose des Müßiggängers. Dabei war er rastlos tätig - etwa als Theaterdesigner und Filmausstatter, passionierter Gärtner und Zeremonienmeister der High Society wie der Londoner Nobel-Bohème. Weltberühmt wurde er jedoch als Mode- und Gesellschaftsfotograf. Das Geheimnis seines ungeheuren Erfolgs liegt wohl darin, dass es ihm gelang, in seinen Bildern die Geschichte und die Gesichter einer ganzen Epoche zu spiegeln. Das englische Königshaus, dessen Hoffotograf er war, und der New Yorker Underground, wo er Andy Warhol zum Vorbild wurde, stecken die gesellschaftlichen Extreme ab, zwischen denen er sich scheinbar mühelos bewegte.

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