Blond. Roman

S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2000
Aus dem Amerikanischen von Uda Strätling, Sabine Hedinger und Karen Lauer. Geleitet von der Frage, wie sich die Schauspielerin selbst sah, bietet Joyce Carol Oates eine intime Nahaufnahme von Norma Jeane Baker. "Einmal sah ich eine Fotografie der siebzehnjährigen Norma Jean Baker, auf der sie ganz anders wirkt als die Marilyn Monroe, die zur Ikone wurde. Ich sah in ihr eines der Mädchen aus meiner Nachbarschaft, und ich hatte das Gefühl, dass sie keine Ahnung davon hatte, was das Leben für sie bereithalten sollte. Das stellte ich mir unter einem amerikanischen Epos vor. Ich wollte nicht unbedingt über den Mythos Marilyn Monroe schreiben, aber zeigen, wie sie innen war." (Joyce Carol Oates.) Geleitet von der Frage, wie sich die Schauspielerin selbst sah, bietet uns Joyce Carol Oates eine intime Nahaufnahme von Norma Jeane Baker. Die Mutter, die statt des sonntäglichen Kirchgangs mit ihr die Villen der Hollywoodstars abfährt, der Sohn des politisch geächteten Charles Chaplin, schließlich der "Stückeschreiber" Arthur Miller oder Präsident Kennedy: Im Reigen der Bekanntschaften und Berühmtheiten geht es Joyce Carol Oates um die fragile Mitte des Menschen, der zur Ikone aufgeladen wurde, bis er zerbrach.

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