Fazit. Prosagedichte

Argument Verlag, Hamburg 2012
Gerhard Schoenberners Prosagedichte, die er hier erstmals in einer Auswahl vorlegt, zeigen den Essayisten und Publizisten von einer anderen, sehr persönlichen Seite. In ihnen verbinden sich subjektive Lebenserfahrung und politisches Engagement, Kunst und Gewissen. NS-Zeit, Krieg und Nachkrieg sind eigene Kapitel gewidmet. Die Verhältnisse auf der südlichen Halbkugel und die neuen Verfolgungen des freien Worts werden zum Thema. Der zweite Teil des Buches schildert Begegnungen mit fremden wie vertrauten Landschaften. Schließlich ist von der Liebe, von Alter und Tod eindringlich die Rede. Elegisch und satirisch, zornig und heiter oder sachlich registrierend, spricht der Autor zu uns in wechselnden Tonlagen. Poetische Impressionen, Liebeserklärungen an Menschen und Städte, Erinnerungen an die Schrecken der Vergangenheit und nüchterne Protokolle gegenwärtiger Konflikte und Zustände stehen gleichberechtigt nebeneinander.

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