Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Die Lebensgeschichte des Hermann Hesse. (Jugendbuch)

Beltz und Gelberg Verlag, Weinheim 2000
Jede Generation entdeckt ihn neu und immer sind seine Leser jung. Hermann Hesse (1877-1962) war zwölf, als er beschloss, ein Dichter zu werden. Das hat ihm seine Umwelt ? in der ein Dichter nur dann etwas galt, wenn er berühmt und tot war ? als Verrücktheit ausgelegt. Doch Hesse hat sein Ziel erreicht. 1946 erhielt er sogar den Nobelpreis für Literatur. Aus dem "Eigensinn", den er dazu brauchte, hat Hesse eine Philosophie gemacht. Die Botschaft von Demian, Siddharta, dem Steppenwolf Harry Haller, sie heißt: Sei wahrhaftig gegen dich selbst, befreie dich aus lebensfeindlichen Zwängen, wage immer wieder den Aufbruch und den Neuanfang. Kurz gesagt: "Sei du selbst." Alois Prinz erzählt Hesses Leben, von der Kindheit im schwäbischen Calw, den Krisen auf dem Weg des Erwachsenwerdens, von seinem Engagement in der Welt und seinem Rückzug in ein Dorf im Tessin. Doch Prinz zeigt auch den unbekannten Hesse, "den biedersten Rebell der deutschen Literatur", wie Marcel Reich-Ranicki ihn nannte.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.