Es war einmal eine Frau. Gedichte

Berlin Verlag, Berlin 2011
Mit einem Nachwort von Ingo Schulze. Wer in seiner Jugend die extreme Erfahrung politischer Haft und der Abschiebung aus dem eigenen Land - vom Osten in den Westen - gemacht hat, der wird sie nicht wieder los. Welchen Ton Gerald Zschorsch auch immer wählt, den des politischen Radikalen, des trotzigen jungen Wilden, des sanften Liedermachers, des bocksbeinigen Fauns, des Großstadtdichters, immer spürt man die drängende Notwendigkeit seiner lyrischen Sprache. In "Es war einmal eine Frau" sind Gedichte aus vier Jahrzehnten versammelt, die Zschorsch vor allem als Liebeslyriker zeigen. Hart und desillusioniert, zart und sich verzehrend, immer hungrig - die Liebe, der Trieb, die Berührung sind die bestimmende Größe in diesem Band, der sich ganz im Spannungsfeld von Nähe und Distanz bewegt.

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