Fundbüros und Verstecke

Schöffling und Co. Verlag, Frankfurt/Main 2012
In "Fundbüros und Verstecke" erhebt Tanja Dückers Einspruch gegen die Schwerkraft, besingt das Fallen, setzt an zum Fliegen - und folgt dabei dem roten Faden, "der unsere Leben / zusammenhielt". Sie umkreist die Welt, findet sie im Nahen wie im Fernen, in ausgedehnter Zeit wie in der Flüchtigkeit. Reisen haben immer eine existenzielle Dimension, ihr Blick geht oft nach Osteuropa. Das Zusammenspiel von Öffentlichem und Privatem wird in Hommagen an Emily Dickinson, Hans Magnus Enzensberger und Fernando Pessoa erkundet. Dabei lässt sich Tanja Dückers von Märchenmotiven und urbaner Alltagspoesie inspirieren: Unter dem Motto "Man kommt nicht los / von dem was man nicht kennt", blickt sie "über den Tellerrand der Erde" und spiegelt kritisch unsere Gegenwart: "Zeichen am Himmel / auch wir".

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.