Ustrinkata

Engeler Verlag, Solothurn 2012
Es ist der letzte Abend in der Helvezia, der Alkohol fließt in Strömen wie der junge Rhein, und wes des Herzen voll ist, des geht der Mund über: Jetzt heißt es Austrinken! Noch einmal sitzen sie um den runden Tisch, der Otto, die Tante, der Luis, der Giachen und mit ihnen all die andern, die noch leben oder schon lange tot sind. Arno Camenisch hört ihren tragischen und zugleich komischen Geschichten genau zu, mit seinem präzisen Sinn für den Klang und die Eigentümlichkeiten ihrer Sprache hält er diese von Tod und Vergessen, von Naturgewalten und menschlichen Abgründen, von Hochwassern und Liebeswirren, von Steinschlägen und Händeln bedrohte Welt lebendig. Auf unverkennbar eigenwillige Art beschließt Arno Camenisch mit "Ustrinkata" nach "Sez Ner" und "Hinter dem Bahnhof" seine Bündner Trilogie - es geht alles zu Ende, aber so lange einer noch erzählt, ist das letzte Glas nicht ausgetrunken.

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