Was ist Leben - im Zeitalter seiner technischen Machbarkeit?. Beiträge zur Ethik der Synthetischen Biologie

Karl Alber Verlag, Freiburg 2011
Herausgegeben von Peter Dabrock, Michael Bölker und Matthias Braun und Jens Ried. Durch die neuen Möglichkeiten der Synthetischen Biologie wird das konzeptionelle Verständnis des Lebens vor neue Herausforderungen gestellt. So entwickelt sich die Synthetische Biologie, die sich zurzeit noch ausschließlich im Bereich der Mikrobiologie bewegt, seit einigen Jahren mit rasanter Geschwindigkeit zu einem Forschungsbereich mit immensem Innovationspotential. Auf der Grundlage eines rationalen Designs zielt die Synthetische Biologie darauf ab, molekulare, zelluläre und organismische Einheiten zu konzipieren und zu erzeugen, die in einem breiten Spektrum von Anwendungsfeldern - vor allem in medizinischen und ökologischen Kontexten - bis dato nicht abzusehende Neuerungen erbringen könnten. Für die Synthetische Biologie ist dabei die Absicht essentiell, solche Strukturen und Entitäten zu erzeugen, die in dieser Form nicht in der bekannten Natur vorkommen und diese entweder mit "natürlichen" Formen zu kombinieren oder als de novo-Organismen zu etablieren und damit Leben von Anfang an technisch zu produzieren.

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