Der Held und sein Wetter. Ein Kunstmittel und sein ideologischer Gebrauch im Roman des bürgerlichen Realismus

Wallstein Verlag, Göttingen 2011
Mit einem Vorwort von Wolf Haas. "Dieses Buch handelt vom ideologischen Gebrauch eines Kunstmittels im Poetischen Realismus, von den deutschsprachigen literarischen Entsprechungen des uns allen bekannten Phänomens, dass es in Hollywood am dramatischen Ende immer regnet. Warum eigentlich, fragt Delius, regnet es auch im deutschen Realismus immer, wenn die Tragödie unausweichlich wird? Und warum lacht den zukunftsgewissen Bürgern dieser bürgerlichen Romane immer die Sonne Homers? Die Ideologie ausfindig zu machen mitten in einer vorgeblich realistischen Literatur, den Tatnachweis zu führen anhand der kleinen Indizien - bereits der Germanist Delius hat scharfsinnig und scharfäugig vorgemacht, wie das geht. Es ist eine Art Urszene in seinem Werk geworden." (Heinrich Detering in der Laudatio zur Verleihung des Joseph-Breitbach-Preises 2007)

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