Multikulturalismus und Demokratie. Über Minderheiten in Staaten und Nationen

Rotbuch Verlag, Hamburg 1999
Im neuen Deutschland der "Berliner Republik" ist das Modell einer doppelten Staatsbürgerschaft für Einwanderer nicht bloß an fremdenfeindlichen Stimmungen gescheitert. Auch die Angst vor einer unsicheren nationalen Loyalität kulturell fremder Inländer spielte dabei eine Rolle. Im Auftrag der NATO und UNO schützen heute deutsche Soldaten auf dem Balkan das Recht von ethnischen Minderheiten auf eigene Identität. Müssen also liberale Gesellschaften allen nationalen oder religiösen Minderheiten Autonomie gewähren? Oder setzt eine lebensfähige Demokratie die Identifikation aller Bürger mit der Geschichte und Kultur der Mehrheitsnationen voraus? Will Kymlicka kritisiert die Vereinfachungen der Multikulturalismus-Debatte.

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