Die Akte Alois Brunner. Warum einer der größten Naziverbrecher noch immer auf freiem Fuß ist

Campus Verlag, Frankfurt am Main 2000
Die Autoren folgen den Spuren des größten noch lebenden NS-Kriegsverbrechers Alois Brunner. Als engster Mitarbeiter von Adolf Eichmann in der Zentralstelle für jüdische Auswanderung schickte Brunner zwischen 1939 bis 1945 über 120000 Menschen in den Tod. Nach dem Krieg gelingt es ihm unterzutauchen und sich nach Syrien abzusetzen. In Frankreich wird er zweimal in Abwesenheit zum Tode verurteilt, Mitte der achtziger Jahre wird er vor der UN-Vollversammlung angeklagt, aber ansonsten lebt Brunner unbehelligt. Ein brisantes Buch, das auf dem international vielbeachteten ARD-Dokumentarfilm "Die Akte B. - Alois Brunner, die Geschichte eines Massenmörders" basiert. Die Nachforschungen der Autoren ergeben, dass es sich im Fall Brunner um den größten Skandal der Nachkriegszeit handelt, der zu der Frage führt: Wann wird die Bundesregierung endlich tätig?

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