Zockerliga. Ein Fußballprofi packt aus

München 2011
Wie tief ist der Sumpf des Wettskandals im deutschen Fußball? Viel Geld, viel Freizeit, Langeweile in den Trainingspausen und schon in jungen Jahren daran gewöhnt, "spielend" Geld zu verdienen. Fast alle Fußballprofis befinden sich in derselben Position: Wie kann man mit seinen Kumpels was erleben, wenn man den Körper schonen muss? Schnelle Autos, schöne Frauen, regelmäßige Besuche in Kasinos und illegalen Spielhöllen für nicht wenige Fußball-Profis der direkte Weg in die Schuldenfalle. Die Lösung? Das systematische Verschieben von Fußballspielen. Hohe Summen sind geflossen, wer wen bestochen, wer absichtlich Spiele verloren hat dies zu klären, ist jetzt Aufgabe der Staatsanwaltschaft Bochum. Ihr Kronzeuge: Rene Schnitzler, der im Januar 2011 im Stern über seine Kontakte zur Wettmafia ausgepackt hat. Sein Fall ist nur einer von vielen, sogar Namen von Nationalspielern werden genannt.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.