Ich grase meine Gehirnwiese ab. Paul Valery und seine verborgenen Cahiers

Die Andere Bibliothek/Eichborn, Frankfurt am Main 2011
Ausgewählt und mit einem Essay von Thomas Stölzel. Erst nach dem Tod von Paul Valery im Jahr 1945 wurden die 263 Schulhefte, seine "Denkhefte" - die berühmten Cahiers - herausgegeben. Er füllte sie über ein halbes Jahrhundert nahezu täglich mit Notizen, die später in 31 Rubriken (wie etwa: Ego, Sprache, Gedächtnis, Zeit, Eros) unterteilt wurden; ein Protokoll der Reflexionstätigkeit seines Geistes. Ein Denklaboratorium. Von den Empfindungen, Wahrnehmungen, Wünschen und Träumen über die Bildung des Willens und die Handlungs- vorbereitung bis zum sprachlichen Ausdruck ergründete Paul Valery minutiös alltägliche Bewusstseinsprozesse - in Beantwortung der vermeintlich einfachen Ausgangsfrage: "Was kann ein Mensch?"

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