Mevlidos Träume. Roman

Suhrkamp Verlag, Berlin 2011
Aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller. Mevlido, ein melancholischer Polizist um die 50, lebt inmitten von Kriegsruinen, in einer heruntergekommenen Wohnung voller Spinnen. Riesige Vogelmutanten, Flüchtlinge aus Lagern und Gulags bevölkern die Ghettos der Stadt. Mevlidos über alles geliebte Frau ist vor fünfzehn Jahren, im Krieg aller gegen alle, von Kindersoldaten gefoltert und ermordet worden. Eines Tages wird Mevlido von den "Organen" seiner Partei mit einer besonderen Mission beauftragt. Dafür muß er in ein "Zwischenreich" eindringen. Die Eintrittskarte in dieses Reich sind sein gewaltsamer Tod und eine qualvolle Wiedergeburt. Jene, die er in seinem früheren Leben gekannt hat, kann er nun zuweilen sehen, ohne aber von ihnen gesehen zu werden; in ihre Träume kann er sich einschleichen, ohne daß größere Nähe möglich wäre.

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