ich kann diese stelle nicht wiederfinden. Gedichte

Kookbooks Verlag, Berlin 2011
Das Gedicht als "bewegung im körper des autors, welcher der leser ist": Daniela Seels Texte loten die Bedingungen unseres Sprechens dort aus, wo es beginnt - in den Körpern, ihren Verordnungen und Verortungen im Raum. Wie mobile sensorische Einheiten beobachten sie die Kontaktstellen zwischen außen und innen, Dressur und Natur, Mensch und Tier, Sprache und Haut und moderieren zugleich den Austausch, der dort verhandelt wird. Von Zeile zu Zeile, Laut zu Laut spüren sie dem Verlangen nach, der "chirurgie" von Gesten durch Anverwandlung auf die Spur zu kommen: "ich habe mir ihren körper dann einfach / umgebunden wie eine schürze." Doch in dem Versuch zu begreifen, was es heißt, "biene zu sein spinne fledermaus" oder soziales Wesen, gelangen die Texte immer wieder an die Grenzen ihres Sprechens. Daniela Seel ist Verlgerin des Kookbooks-Verlags.

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