Politisches Denken im Übergang ins 21. Jahrhundert. Rückfall in die Barbarei oder Geburt einer neuen Weltordnung?

VSA Verlag, Hamburg 2010
Dieser Band widmet sich der Zeit nach dem Ende des Kalten Krieges und der welthistorischen Wende von 1989-91: dem Ende der Bipolarität, aber auch der Erosion der "Pax Ameri­cana", den mit dem Aufstieg der "Schwellenländer" (vor allem China und Indien) veränderten Kräfteverhältnissen in der Weltwirtschaft, der Großen Krise des Finanzmarkt­kapitalismus und den gewaltigen ökologischen Gefahren des 21. Jahrhunderts. Dabei handelt es sich um keine abgeschlossene Epoche, sondern um bis heute offene Entwicklungsprozesse: geprägt durch den neoliberalen Rollback, die Neuformierung sozial­liberaler Modernisierungsstrategien (Tony Blair/Anthony Giddens), das "unvollendete Projekt der Aufklärung" (Jürgen Habermas), die Renaissance und Politisierung der Religionen: iranische Revolution (Chomeini), Katholizismus (Joseph Ratzinger), die USA des George W. Bush.

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