Die Faultiermethode. Ein Manifest gegen die alltägliche Diktatur des Geldes

Rogner und Bernhard Verlag, Berlin 2010
Aus dem Englischen von Yamin Rauch. Seit es sich herumgesprochen hat, dass die fetten Zeiten vorbei sind, werden wir von Büchern bombardiert, die uns beibringen wollen, wie man den Gürtel enger schnallt. Die meisten halten Ratschläge feil, die ihren Namen nicht verdienen. Ja, Radfahren ist billiger als Autofahren, Kartoffelsuppe günstiger als Hummer, und Urlaub braucht nur der, dessen Alltag unbefriedigend ist. Hier ist nun endlich ein Buch von anderem Kaliber, das man getrost als Klassiker der Aussteiger-Literatur bezeichnen kann. Geschrieben von einem Mädchen, das im Alter von 18 Jahren mit ihrem Vater, den sie "The Old Fool" nennt, auf ein Stückchen Land in Philadelphia zieht und dort ein Leben als Selbstversorger aufbaut. Ohne jeden ideologischen oder missionarischen Geist, aber mit großem Witz schildert Dolly ihre Tagesaktivitäten und Maximen, die größtenteils der physischen und psychischen Erbauung gewidmet sind. Zum Essen werden Hasen und Hühner gezüchtet, geschlachtet und zubereitet, Fische gefangen und Gemüse eingelegt, zum Trinken und als Medizin gegen fast alle Zipperlein gibt es selbst gebrannten Schnaps.

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