Bewegungsmelder. Prosa

Haymon Verlag, Innsbruck 2010
Die Figuren in Thomas Ballhausens Erzählungen flüchten an namenlose Orte, in fremde Räume, in die Heimat anderer. Ihre Flucht ist zugleich immer auch eine Suche nach dem, wovor sie fliehen, eine Bewegung, in Wirklichkeit und in Gedanken, die zwangsläufig an ihren Anfang zurückführt. Unterwegs sind sie allein oder unter Freunden und bleiben doch stets ohne tatsächliche Gefährten. Ballhausen verwebt präzise Beobachtungen und Sprachbilder zu einer luziden Oberfläche, unter der zutiefst menschliche Leidenschaften und Sehnsüchte brodeln. Hier trifft die Liebe auf ihr Scheitern, die Stille auf ihre Widerworte, die Gegenwart auf ihre Vergangenheit.

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