Stopfkuchen. Eine See- und Mordgeschichte

Manesse Verlag, München 2010
Eduard, der Ich-Erzähler, kommt nach vielen Jahren im südlichen Afrika zurück in die deutsche Provinz. Die Horizonte eng, die Leute brav und bieder: Der Heimkehrer wiegt sich in dem Glauben, mit seiner Weltläufigkeit allen anderen haushoch überlegen zu sein. Doch er muss feststellen, dass niemand sonderlich beeindruckt ist am wenigsten sein Jugendfreund Heinrich, "Stopfkuchen" genannt. Voller Nostalgie denkt Eduard an die gemeinsam verbrachte Zeit zurück. Der Freund hat eine ganz eigene Geschichte zu erzählen: von Quälereien, an denen Eduard nicht unbeteiligt war, und von einem Mord, für den ein Unschuldiger büßte. Plötzlich erscheint die verklärte Kindheit in vollkommen anderem Licht.

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