Die Auflösungen der Weltordnungen

Suhrkamp Verlag, Berlin 2010
Aus dem Französischen von Andrea Spingler. Der Romancier und Essayist Amin Maalouf, geboren im Libanon und seit vielen Jahren in Frankreich ansässig, ein "Wanderer zwischen den Welten", beschreibt, anschließend an seinen vor zehn Jahren erschienenen Essay "Mörderische Identitäten", die krisenhafte "Entregelung" in ethischer und intellektueller, geopolitischer, ökonomischer und "klimatischer" Hinsicht , von der der Westen ebenso wie der Nahe Osten aus unterschiedlichen Gründen betroffen sind. Wo es für Autoren wie Samuel P. Huntington, aber auch Stefan Weidner um einen "Kampf der Kulturen" geht, diagnostiziert Maalouf einen Zustand der Erschöpfung, in den die beiden Kulturen verfallen seien aus dem nur eine Besinnung auf die eigenen Werte (dessen, was beide unterscheidet) sowie die Zukunft (die nur eine gemeinsame sein kann) hinausführen werde.

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