Zweimal überleben. Von Auschwitz zu den Müttern der Plaza de Mayo. Die Geschichte der Sara Rus

Mandelbaum Verlag, Wien 2010
Sara Rus stammt aus Polen. Sie war 12 Jahre alt, als die Nazis sie und ihre Familie ins Ghetto Lodz brachten, bis sie im Juli 1944 nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurde. Am 5. Mai 1945 wurden sie und ihre Mutter aus dem KZ Mauthausen befreit. Nach vielen Irrwegen, unter anderem ein Jahr in Berlin, kam sie 1948 mit ihrem Ehemann nach Argentinien, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Diesen Wunsch machte die argentinische Militärdiktatur mit ihrem Terror zunichte: Ihr Sohn Daniel, hochbegabter Physiker, "verschwand" 1977 vor der Tür seines Arbeitsplatzes. Er war 26 Jahre alt. Eva Eisenstaedt schreibt die Geschichte einer Frau, die nicht nur die Schoa überlebt, sondern auch noch die Ermordung Ihres Sohnes überwindet.

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