Treibgut der Geschichte. Mehr als ein Erlebnisbericht: Geschichte

Books on demand, Norderstedt 2009
1945. Der schrecklichste aller Kriege geht zu Ende. Hertha Perrau muss im Alter von 15 aus ihrer Heimatstadt in Ostpreußen flüchten. Nachts, bei Schneetreiben und 20 Grad Kälte, die russischen Panzer rollen an. Mit viel Glück erreicht sie Mecklenburg. Erst ab Mai schweigen offiziell die Waffen das Ende aller Verfolgung ist es nicht. Lebensmittel sind äußerst knapp so knapp, dass selbst die Rote Armee mit Handgranaten auf Fischfang geht. Für Flüchtlinge keine Lebensmittelkarten mehr! Verhungern? Sie müssen zurück in ihre Heimat! Weinen und Betteln hilft nicht. Das Mädchen Hertha, ihre Mutter, ihre Tante und hunderttausend andere sie machen sich voller Verzweiflung auf den Weg zurück. Ein Elendsweg, der für diese Frauen sein vorläufiges Ende in Stolp findet, in Ostpommern. Hier sind noch die Russen und schon die Polen. Wie überleben im Chaos? Noch im Winter 1945 müssen sie wieder nach Westen zurück. Nach traumatischen Erlebnissen und mit der unstillbaren Sehnsucht nach Normalität kommen sie wieder in Mecklenburg an. Ribnitz wird zu ihrer neuen Heimat. Wovon sie dort leben, wie sie leben, wie sie eine armselige Normalität gewinnen und schließlich in ein neues hoffnungsvolles Leben finden, das beschreibt der Autor.

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