Harold. Roman

Edition Tiamat, Berlin 2010
Harold bringt sich gerne um. Das ist sein Hobby. Vermutlich hat er es sich von seinem berühmten Namensvetter aus "Harold and Maude" abgeguckt, dem etwas schmalzigen Film aus den 70ern. Aber sonst hat er mit dem Filmmenschen nichts zu tun. Vielmehr ist er Wurstfachverkäufer. Aber seine spezielle Feindin aus der Käseabteilung sorgt dafür, dass Harold entlassen wird. Harold ist eigentlich überhaupt nicht lebensfähig und seinen Mitmenschen hilflos ausgeliefert, die ihn nach Kräften quälen und ausnutzen. Und dann muss er eine Woche lang auf den 11-jährigen Melvin aufpassen, der behauptet ein Genie zu sein, ein hochintelligentes, aber auch altkluges Bürschchen, um genauer zu sein, eine Nervensäge, die den wehrlosen Harold in ein Schlamassel nach dem anderen hineinzieht. Melvin sucht seinen Vater. Harold begibt sich mit auf die Reise und bereut es spätestens, als er die Queen überfährt.

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