Wie August Petermann den Nordpol erfand

Luchterhand Literaturverlag, München 2010
Mit zehn Schwarz-Weiß-Abbildungen. Der Nordpol: Ort der Sehnsucht und Entdeckerlust für das 19. Jahrhundert. Ein Deutscher will bei diesem Abenteuer mit dabei sein: der genialische Kartenzeichner August Petermann. Die Engländer reiben sich erstaunt die Augen, als dieser Bücherwurm, der noch nie einen Eisberg gesehen hat, ihnen erklärt, wo sich - "ernsthaften und besonnenen Berechnungen" zufolge - der für verschollen erklärte John Franklin aufhalten muss. Als die Seeoffiziere sich gegen Petermanns Theorien wehren, zieht er sich tief enttäuscht nach Gotha in Thüringen zurück. Dort erobert Petermann den Nordpol auf seine Weise: auf dem Papier. Und schickt zahlreiche Expeditionen in die Irre, weil er von seiner - falschen - Theorie partout nicht lassen will.

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