Wenn ICH ein anderer ist

UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz 2010
Aus dem Französischen von Anke Beck. Jean-Claude Kaufmann provoziert "Selbstfindungsgetriebene" mit der These, dass es gar kein klar definierbares Ich geben kann: Niemals und selbst nach noch so intensiven Bemühungen haben wir ein unveränderliches "wahres" Selbst in uns. Stattdessen weist unsere Identität unendlich viele Facetten auf und wandelt sich ständig, ohne dass wir uns dessen bewusst wären. Dabei erfinden wir uns permanent selbst und sind in unseren Veränderungen stark durch unsere soziale Herkunft und unser Umfeld beeinflusst. Jean-Claude Kaufmann erklärt, warum und wie wir uns verändern. Dabei konzentriert sich der französische Klassiker populärer Soziologie auf ganz präzise Momente: Auf die, in denen Ich ein anderer wird.

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