Leben retten. Wie sich Armut abschaffen lässt - und warum wir es nicht tun

Arche Verlag, Zürich - Hamburg 2010
Aus dem Englischen von Olaf Kanter. Täglich sterben 27000 Kinder unter fünf Jahren, weil sie in Armut leben. Dieses Buch zeigt auf, wie Sie mindestens einem dieser Kinder das Leben retten könnten - und es erklärt Ihnen, warum Sie es nicht tun. Peter Singer rechnet vor, wie wir die Armut abschaffen könnten, indem jeder Einzelne, der nicht in Armut lebt, einen kaum spürbaren Teil seines Besitzes abgibt. Und er geht nüchtern der Frage nach, warum es uns so unendlich schwerfällt, diesen kleinen, aber alles verändernden Schritt zu machen. Ein Experiment: Einer Gruppe (A) wird in Aussicht gestellt, dass sie mit einer Spende einem Kind das Leben könnte. Einer zweiten Gruppe (B) wird ebenfalls in Aussicht gestellt, mit einer Spende Leben retten zu können - und zwar nicht nur von einem, sondern von acht Kindern. Ergebnis: Gruppe B spendet deutlich weniger als Gruppe A. Anhand dieses und vieler weiterer Experimente zeigt Peter Singer auf, welche psychologischen Faktoren uns davon abhalten, trotz rationaler Einsicht tatkräftig zur Lösung eines der größten Probleme der Menschheit beizutragen. Am Ende steht dabei weder eine Anklage noch eine moralische Entlastung - sondern ein konkreter Sieben-Punkte-Plan, mit dem die Armut auf der Welt abgeschafft werden kann.

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