Copyright Matters. Imitation, Creativity and Authenticity in Contemporary Chinese Literature

Berliner Wissenschaftsverlag (BWV), Berlin 2010
In ihrer Dissertation hinterfragt Lena Henningsen die weitverbreiteten Vorurteile der westlichen Medien darüber, dass China - oft "Volksrepublik des Betrugs" genannt - ein Reich des Plagiats sei. Durch die Analyse der Fälle des für Nachahmung verurteilten Guo Jingming, des von Plagiat betroffenen Han Han, der nachfolgenden Veröffentlichungen zu Jiang Rong's Wolf's Totem, der Fälschungen und Fan-Fiktion zu Harry Potter sowie der Diskussionen über akademische Plagiatsvorwürfe zeigt Henningsen, dass Urheberrecht für chinesische Autoren eine immer größere Rolle spielt. Zunehmend selbst von Copyright-Verletzungen ihrer Werke betroffen, äußern sie ihren Unmut und kämpfen für ihre Rechte, sei es durch Gerichtsverfahren oder ihre Texte.

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