Blau unter Schwarzen. Gsellammelte Prosa

DuMont Verlag, Köln 2010
Deutschland liebt seinen Gsella. Er selbst findet Deutschland so mittel, wie zuletzt seine Stadtgedichte zeigten. Doch nun ist Schluss mit dem Dichten. Der "uneheliche Sohn Robert Gernhardts" zieht eine erste Bilanz: Dabei begibt sich das lyrische Ich unter die anderen - und wird dabei ganz prosaisch. Ob als "Lyrikjuror in Rostock", im "Eschweger Kiwikrieg", "Unter den Kunterbunthustern" oder mit "E. Stoiber auf Gomera": Gsella fremdelt, sogar mit sich selbst. Gsella - seufzt und säuft. Prustet und hustet. Raucht und - hustet wieder. Ist lustiger als Uwe Tellkamp und Durs Grünbein zusammen. Schöner als Jean-Paul Sartre. Unglücklicher als Eckart von Hirschhausen. Und deutlich älter als Daniel Kehlmann. Seine Humoresken verbinden den höchsten Ton mit den niedersten Instinkten. Sie sind ein bunter Reigen von Ungereimtheiten, das Destillat eines langjährigen Schaffens zwischen Wahn und Sinn.

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