Der gelbe Diwan. Roman

Haymon Verlag, Innsbruck 2009
Walter Grond stellt keine geringere Frage als die, wie unsere Welt am Beginn des 21. Jahrhunderts funktioniert und führt statt einer einfachen Antwort tief hinein in den Großstadtdschungel, wo Menschen sich begegnen und verlieren, wo Ideen und Identitäten, Geschichten und Erinnerungen aufblitzen und verglühen, wo alles verbunden ist und doch jedes Leben für sich steht: Der Reiseschriftsteller Paul Clement bereitet sich auf eine Reise vor, die ihn auf den Spuren Gustave Flauberts durch Ägypten führen soll, als er vom Selbstmord seines ehemaligen Freundes Johan erfährt. Die Reise zu seinem Begräbnis wird zu einer Reise zurück in seine Bohemejahre, in eine Zeit, in der alles möglich und alles erklärbar erschien, in der man genau wusste, wofür und wogegen man kämpfte. Die Gegenwart scheint Clement dagegen immer rätselhafter, je genauer er sie betrachtet: Immer mehr geheimnisvolle Zufälle und Zusammenhänge glaubt er zu erkennen, und ausgerechnet Gustave Flaubert scheint ihm eine Erklärung dafür zu bieten.

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