Ich gehöre keinem

btb, München 2009
Aus dem Schwedischen von Paul Berf. Schweden in den siebziger Jahren. Die kleine Asa lebt allein mit ihrem Vater, dem Stahlarbeiter Leif, in einer kleinen Wohnung im mittelschwedischen Västeras, nachdem die Mutter beide wegen eines anderen Manns verlassen hat. Als die Erzählerin ihre Mutter später darauf anspricht, warum sie sie zurückgelassen habe, entgegnet diese, sie habe dem Vater nicht nehmen wollen, was dieser am meisten liebte. Der Alltag der kleinen Restfamilie gestaltet sich in Folge ziemlich unkonventionell. Die kleine Asa darf so viele Süßigkeiten essen, wie sie will, überhaupt bleibt es ihr selbst überlassen, sich etwas Essbares zu besorgen, das Beziehen von Betten hält Vater Leif für überflüssig, auch Körperhygiene ist nicht seine Stärke. Gegessen wird bei den Großeltern, weil das Geld bis zum Monatsende nicht reicht. Der Grund für die Finanzsorgen: Leif ist zwar ein pflichtbewusster und kompetenter Facharbeiter, der gut verdient, aber er ist auch Alkoholiker, der den Großteil seines Geldes in die Sucht steckt.

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