Das Theater, der Brief und die Wahrheit. Eine Widerrede

Carl Hanser Verlag, München 2000
Aus dem Niederländischen übersetzt von Gregor Seferens. Als die holländische Aufführung von Rainer Werner Fassbinders Skandalstück Der Müll, die Stadt und der Tod vorbereitet wurde, gehörte der Schauspieler Althans zu den leidenschaftlichsten Warnern vor einem neuen Antisemitismus, er, der seine Familie im Konzentrationslager verloren und als Pflegekind überlebt hat. Da bekommt Althans einen Drohbrief; er wird entführt und in Belgien wieder gefunden, verletzt, aber lebend. Seine Warnungen waren offenbar berechtigt. Doch dann entsteht ein neuer Verdacht: Hat Althans selber alles fingiert, Brief und Entführung? Harry Mulisch erzählt eine verstörende Geschichte, die zwischen Wahrheit und Lüge, Betrug und Selbstbetrug oszilliert.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.