Modeste Mignon. Roman

Manesse Verlag, München 2009
Aus dem Französischen von Caroline Vollmann und mit einem Nachwort von Johnnes Willms. Seelenverwandtschaft oder Prestige, Gefühl oder Marktwert - was ist die gültige Währung im großen Tauschgeschäft der Partnerwahl? Inspiriert vom Werben um die Frau seines Herzens, der das Buch gewidmet ist, gelang dem französischen Nationaldichter seine charmanteste Amoureske. Eine Wirtschaftskrise reißt Charles Mignon, einen der reichsten Kaufleute Le Havres, über Nacht in den finanziellen Ruin und zwingt ihn, das Land zu verlassen. Allen gesellschaftlichen Umgangs beraubt, flüchtet sich seine Tochter Modeste in die Welt der Bücher. Besonders schwärmt sie für Canalis, den gefeierten Pariser Dichterfürsten, dem sie heimlich einen enthusiastischen Brief schreibt. Der landet, wie alle Verehrerpost, auf dem Schreibtisch von dessen Sekretär. So findet sich Modeste alsbald in einen innigen Briefwechsel verstrickt- doch mit einem anderen Mann, als sie glaubt.

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