Adolph Menzel: Briefe 1830-1905. Vier Bände

Deutscher Kunstverlag, München 2009
Mit 344 schwarzweißen Abblidungen. Das immense, spannungsreiche Werk Menzels fordert die wissenschaftliche Literatur immer wieder zu neuer Betrachtung heraus. Seine von 1830 bis zum Todesjahr 1905 reichende Korrespondenz erhellt die lebensgeschichtliche Atmosphäre und zeigt, dass er in einem Jahrhundert voller historischer Veränderungen kein "Zaungast des Lebens" war. Niemals zur Veröffentlichung bestimmt, beeindrucken die Briefe neben ihrer dynamischen "barocken" Schrift durch originellen, wortmächtigen Stil, in dem sich Gedanken- und Willenstärke, aber auch Mitgefühl, Fantasie und skurriler Humor aussprechen. Die erste größere Publikation von 210 Briefen Menzels aus dem Jahr 1914 einschließend, umfasst die vorliegende Sammlung in drei Bänden an die 2 000 Briefe, darunter Post- und Visitenkartengrüße, Korrekturhinweise und Quittungen. Unter den ca. 400 Adressaten sind Verleger, Wissenschaftler, Publizisten, Dichter, Freunde und Familienmitglieder.

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