Hans Werner Henze. Rosen und Revolutionen

Propyläen Verlag, Berlin 2009
Hans Werner Henze war eine Ausnahmeerscheinung der deutschen Nachkriegskultur. Seine Opern lösten Eklats aus. Als radikaler Nonkonformist kehrte er der Enge der Adenauer-Jahre den Rücken, um sich in Italien niederzulassen. Als erklärter Pazifist und Antifaschist ergriff er 1968 die Partei der aufbegehrenden Studenten, solidarisierte sich mit kubanischen Revolutionären und beherbergte den vom Attentat genesenden Rudi Dutschke. Er stand in engem Austausch mit führenden Musikern und Schriftstellern seiner Zeit - die Freundschaft mit der Dichterin Ingeborg Bachmann ist legendär. Henze hat nicht nur großartige Werke von Weltrang geschaffen, sondern ein faszinierend vielseitiges Leben geführt.

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