Auf einem blauen Elefanten. 8353 Kilometer mit dem Fahrrad von Berlin an die Wolga und zurück

Dittrich Verlag, Berlin 2009
Mit einem blauen Tourenfahrrad macht sich Christoph D. Brumme im Mai 2007 auf den Weg nach Saratov in Russland. Viel zu gefährlich!, warnen ihn Freunde und Bekannte, Russen, Ukrainer und Deutsche. Doch Brumme möchte die unbekannte Wirklichkeit erforschen. Er träumt davon, in der Wolga zu schwimmen, im Mondschein in der Steppe zu schlafen und sich das Rauchen abzugewöhnen. Nach acht Tagen durch Polen erreicht er die ukrainische Grenze. Es zieht ihn dorthin, wo mehr Nutz- als Zierpflanzen in den Gärten stehen. "Die Leute mit den Nutzpflanzen sind die besseren Erzähler. Die Zierpflanzen-Besitzer verfügen über ein Konto, sie haben Kaufverträge abgeschlossen, und bei ihnen kann man viel kaputt oder schmutzig machen. Das wirkt sich auf die Bereitschaft zum Erzählen aus." Bald trifft er auch frühmorgens die "Räuber und Banditen": Sie arbeiten im Regen auf den Feldern und tragen Stützstrümpfe und Hörgeräte aus den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts.

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