Schicksallosigkeit. Ein Imre-Kertesz-Wörterbuch

Rowohlt Verlag, Reinbek 2009
Aus dem Ungarischen von Akos Doma. Imre Kertesz ist längst ein Klassiker der europäischen Literatur nach 1945. In seinen Romanen, Essays und Tagebüchern beschäftigt sich der Literaturnobelpreisträger auf ungewöhnliche und bisweilen provozierende Weise mit der Conditio humana nach Auschwitz. Meist wird Kertesz Werk autobiografisch gelesen, doch das eigene Leben dient ihm eher als Nährboden, auf dem er seinen facettenreichen poetischen Kosmos entfaltet. Mit dem Kertesz-Wörterbuch liegt ein Hilfsmittel vor, das die komplexen Zusammenhänge in seinem Ouvre erhellt und Orientierung bietet. Die über 100 Einträge stellen charakteristische, interessante oder merkwürdige Begriffe vor, die bei Kertesz immer wieder auftauchen: von A wie 'Anführungszeichen' und F wie 'Fußballplatz' über G wie 'Glück' und N wie 'Natürlich' bis hin zu W wie 'Wolkengrab'. Jeder einzelne dieser Artikel, die der ungarische Literaturwissenschaftler Laszlo Földenyi verfasst hat, ist ein Essay, der dazu anregt, sich wieder in Kertesz' Bücher zu vertiefen.

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